The Thing That Should Not Be - Ein furioses Meisterwerk des musikalischen Grauens
“The Thing That Should Not Be” ist ein epischer Track von der legendären Band Metallica, der die Zuhörer mit seinen düsteren Riffs, apokalyptischen Soli und einem Text voller Lovecraftischer Horrorgeschichten in den Bann zieht.
Die Geschichte dieses Songs beginnt im Jahr 1986 während der Aufnahmen zu Metallicas viertem Studioalbum “Master of Puppets”. Der Songwriter James Hetfield ließ sich von dem Horror-Schriftsteller H.P. Lovecraft inspirieren, dessen Werke mit kosmischen Schrecken und unfassbaren Wesen gefüllt sind. “The Thing That Should Not Be” erzählt die Geschichte einer unterirdischen Kreatur, die aus den Tiefen des Meeres erwacht und Chaos und Zerstörung über die Welt bringen will.
Musikalisch ist der Song ein wahres Monstrum: Er beginnt mit einem langsamen, unheilvollen Gitarrenriff, das sofort eine Atmosphäre von Angst und Erwartung erzeugt. Nach einer kurzen, mystischen Einleitung stürzt sich die Band in einen furiosen Sturm aus komplexen Rhythmen und aggressiven Riffs. Kirk Hammetts Solo ist ein Meisterwerk der melodischen Virtuosität, während Lars Ulrichs rasantes Schlagzeugspiel den Song zu einem wahren Headbanger-Erlebnis macht.
Der Text von “The Thing That Should Not Be” ist voller düsterer Bilder und mystischer Metaphern:
| Textzeile | Bedeutung |
|---|---|
| “From the depths of the ocean” | Der Ursprung der Kreatur in den tiefsten Regionen des Meeres |
| “Where no light dares to reach” | Die Dunkelheit und Geheimnisvollkeit des Unterwasserreichs |
| “The Thing That Should Not Be” | Die unvorstellbare Natur des Monsters und die Warnung vor seiner Macht |
Hetfield singt mit seiner charakteristischen, rauen Stimme, die die Intensität der Geschichte noch verstärkt. Der Text ist voller bildhafter Darstellungen von Tentakeln, Zähnen und einem “alten Gott”, der aus dem Schlaf erweckt wird. Die Kombination aus Musik und Text erzeugt eine unnachahmliche Atmosphäre des Grauens, die den Hörer in den Bann zieht.
“The Thing That Should Not Be” gilt als eines der komplexesten und musikalisch anspruchsvollsten Werke von Metallica. Der Song enthält mehrere Tempowechsel, ungewöhnliche Taktarten und harmonische Wendungen, die den Hörer immer wieder aufs Neue überraschen. Trotz seiner Komplexität ist der Song eingängig und energiegeladen, was ihn zu einem Fan-Favoriten gemacht hat.
In den Live-Auftritten von Metallica hat “The Thing That Should Not Be” einen festen Platz im Setlist, oft als Höhepunkt des Konzerts gespielt. Die Band performs den Song mit beeindruckender Präzision und Energie, wobei Lars Ulrichs Schlagzeugsolo zu einem der legendärsten Momente des Heavy Metal gehört.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass “The Thing That Should Not Be” ein einzigartiges Meisterwerk des musikalischen Grauens ist: Ein Song, der mit seinen düsteren Riffs, apokalyptischen Soli und einem Text voller Lovecraftischer Horrorgeschichten in die Tiefen der menschlichen Psyche vordringt. Er steht als Beweis für Metallica’s musikalische Brillanz und ihre Fähigkeit, den Hörer auf eine Reise in die dunkle Seite der Fantasie mitzunehmen.